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Platzierst du deine Werbung noch genauso wie vor 10 Jahren? Hoffentlich nicht!


Heute müssen wir uns über Werbung in Magazinen oder auch Bannerwerbung unterhalten. Beide sind sich ziemlich ähnlich.

Aber wenn ihr schon diesen Marketingkanal wählt, denkt doch mal bitte über das wie nach.

Ich habe mir die letzten Wochen einige Fachmagazine für die Wasserbranche angeschaut und auf jeden Banner geklickt, den ich finden konnte und mir dabei wieder gedacht, so wirds nix.

Das Gute vorne weg. Die meisten nutzen eine QR Code innerhalb der Anzeige. Das war’s aber auch schon mit dem Positiven.

Im Übrigen, einen QR-Code in einem Banner zu nutzen ist, wie drücke ich es höflich aus, einfach dumm. Sorry, es ging nicht höflicher. Der Banner verlinkt ja eh schon zu einer Adresse, da braucht es den QR Code nicht!

Wenn man solche Anzeigen sieht, erkennt man sofort - ok, da hat einer nur die Anzeige aus dem Magazin kopiert.

Jetzt aber zu den anderen Dingen, über die man zumindest mal nachdenken sollte.

1. Wenn ihr schon einen QR-Code nutzt, dann schickt die Leute doch bitte auch zu einer Landingpage, um für ein bestimmtes Produkt oder Anwendung zu werben und eben nicht einfach nur zu eurer Webpage.

Der Anteil der Menschen, die diesen QR-Code fotografieren, ist ein sehr kleiner und wenn dann die Weiterleitung ins Nirwana der hauseigenen Webpage geht, dann habt ihr nichts gewonnen.

2. Erstellt doch bitte eine Anzeige, die auch im Kopf bleibt bzw. angeschaut wird. Die meisten Anzeigen waren überseht mit Produkten, Dienstleistungen oder Anwendungen und hatte keine Botschaft.

Ich verrate euch jetzt mal ein Geheimnis, aber bitte nicht weitersagen: Niemand will eure Anzeige sehen! Und genau deshalb müsst ihr nur eine Sache berücksichtigen: Auffallen um jeden Preis!

3. Sammelt Daten und wertet diese aus. Wenn ihr Bannerwerbung macht oder QR-Codes in euren Anzeigen habt, dann werte die Klicks aus. Ihr könnt dadurch sehr gut erkennen, ob sich dieser Kanal wirklich lohnt, d.h. ihr könnt die Kosten pro Klick berechnen und vergleichen mit anderen Bannern oder Magazinen und so beurteilen, ob diese Maßnahme auch gerechtfertigt ist.

4. Wenn ihr euch als Zieladresse für eine Landingpage entscheidest, was ihr wirklich tun solltet, packt ihr da natürlich irgendwas rein, wofür der Nutzer seine E-Mail Adresse hinterlegen muss.

So führt ihr den potenziellen Lead durch den Prozess und lasst ihn nicht einfach allein. Und immer bietet ihr ihm in jeder Phase an, hier klicken, um mit jemanden persönlich zu sprechen.

Wenn ihr also diese Art von Werbung für euch nutzen wollt, dann macht es bitte richtig.

Fallt auf! Und führt durch den Prozess.

Ansonsten spart euch bitte das Geld.

Es sei denn, ihr habt davon zu viel, aber von diesen Unternehmen gibt nicht allzu viele in unserer Industrie.

Viel Erfolg.


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